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Licht und Schatten zum Saisonauftakt

Für die 1. Herren des VfL Stade ging die Saison 2021/2022 genau so wie im letzten Jahr mir einem Heimspieltag los, als Gäste in der Halle am Athenaeum in Stade wurden der TSV Adendorf sowie der TSV Oerel-Barchel empfangen.

Das erste Spiel des Tages gegen den TSV Adendorf war eine Partie auf Augenhöhe, dementsprechend gingen die Satzgewinne auch abwechselnd zwischen beiden Teams hin und her. Passte das in den ersten beiden Sätzen noch zum Spielverlauf, so schaffte es unsere Mannschaft im dritten Satz nicht, bei 19:13 Führung den Satz konzentriert zu Ende zu spielen, sondern lies sich von den Adendorfern sieben Punkte in Folge einschenken. Auch zwei Auszeiten konnten nicht helfen, so dass der dritte Satz mit 20:25 an den Gegner ging und der nächste geholt werden musste, um sich noch in den Tiebreak zu retten. Das gelang im vierten Sazt tatsächlich mit einem Endergbnis von 25:20, die theoreitsche Chance auf zwei statt einen Punkt war also bewahrt.

Der Start in den anschließend fünften Satz gelang dem VfL Team auch nach Maß, so dass beim Spieltstand von 8:3 die Seiten gewechselt wurden. Dann folgten jedoch einige Ballwechsel, die alle Beteiligten auf Seiten des VfLs mehrere Jahre altern ließen, da es im Anschluss 15:14 für den Gegner stand, man auf einmal also Matchball gegen sich hatte. Zum Glück konnten dann aber doch noch zwei Punkte in Folge erzielt werden, so dass mit 17:15 im Tiebreak das Spiel gewonnen werden konnte und zwei Punkte in die Saisontabelle mitgenommen wurden.

Im zweiten Spiel gegen den Gegner aus Oerel-Barchel wurde leider ersichtlich, dass man als Aufsteiger in die Landesliga ab und an Lehrgeld zaheln muss, besonders nach dem anstrengenden und über zwei Stunden langen ersten Spiel des Tages war man beim VfL froh über jeden Punkt und jeden Satz, in dem man gut mitspielen konnte. Im ersten Satz blieb man noch gut dran und musste sich nur mit 23:25 geschlagen geben. Der Gast legte jedoch in den beiden darauffolgenden Sätzen noch eine Schippe drauf und lies keine Zweifel aufkommen, wer Favorit der Begegnung war, so dass sich die Stader Mannschaft mit 16:25 und 11:25 geschlagen geben musste und nichts zählbares aus dem Spiel mitnahm.